the route

Freitag, 5. März 2010

:::: D A S :: W A R ´ S ::::

Irgendwann muß mal Schluss sein. Das gilt auch für unseren kleinen Neuseeland-Trip. Aus den ursprünglich geplanten 12 Monaten sind zwar nur knapp 7 geworden, aber das ist auch gut so. "Man sollte aufhören wenn´s am schönsten ist ..." hat zwar jeder schon tausendmal gehört, wir tun das aber wirklich. Wir haben hier am anderen Ende der Welt so ziemlich alles gemacht und gesehen, was wir uns vorgenommen haben. Wir hatten eine tolle Zeit, freuen uns jetzt aber auch sehr auf zuhause. Nachfolgend unser Versuch, das Abenteuer in Zahlen & Fakten möglichst gut wider zu geben:

Die neuesten und letzten Fotos und Eindrücke findet ihr wie gehabt bei Flickr:
Christin: http://www.flickr.com/photos/christins_photos/
Manu: http://www.flickr.com/photos/manupix/

Für die Statistik:

208 Reisetage
1000 gefühlte Regentage
65 tatsächliche Regentage
01° der kälteste Tag:
Dauerregen, Orkan - 04. Oktober 2009, Castle Point (Nordinsel)
32° der heißeste Tag:
Sonnenschein, warmer Wind - 24. Februar 2010, Christchurch (Südinsel)
11635 gefahrene Kilometer
522 gewanderte Kilometer
19650 gewanderte Höhenmeter
189 gewanderte Stunden
103 Kilometer (Stadt)-Spatziergänge
77 verschiedene Camping-/Schlaf-Plätze
17 Nächte in Backcountry-Huts
507 gegessene Äpfel
360 Sandfly-Bisse
1892 getötete Sandflies
10970 geschossene Fotos
777 bearbeitete/veröffentlichte Fotos
zuviel Geld ausgegeben


Die TOP 13 Spots: (Top 10 ging leider nicht :-))

01 Cascade Saddle/Rees Dart Track, Central Otago, South Island
02 Helicopter Flug, South Island
03 Harris Saddle/Routeburn Track, Fjordland, South Island
04 Titirangi Bay, Marlborough Sounds, South Island
05 Queenstown/Moke Lake, Central Otago, South Island
06 4. Tag beim St. James Walkway (Wasserschlacht), Lewis Pass, South Island
07 Milford Road, Fjordland, South Island
08 Awaroa Inlet/Dolphins, Abel Tasman Coastal Walk,
Abel Tasman National Park, South Island
09 Okarito/Three Mile Lagoon, West Coast, South Island
10 Wharariki Beach am Farewell Spit,
nahe dem nördlichsten Punkt der Südinsel, South Island
11 Kajaken während der Doubtful Sound Overnight Cruise, Fjordland, South Island
12 Auckland: die ganze Stimmung, die Stadt
und vor allem natürlich bei Jo, Heike und Harald, North Island
13 Cape Palliser, der südlichste Punkt der Nordinsel, North Island

... wobei man das eigentlich in keine Reihenfolge bringen kann – alles war für sich besonders.

Plus:

+ wirklich sehr nette, hilfbereite Neuseeländer
+ natürlich die unglaublich abwechslungsreiche Natur hier,
soviel Vielfalt auf so kleinem Raum ist wohl einzigartig.
+ coole Kinos
+ sehr guter Cappuccino/Carrot Cake, egal wo man ist
+ selbst im kleinsten Kaff ein nettes Cafe
+ sehr gutes Design im ganzen Land (insb. Verpackungsdesign)
+ Super-Supermärkte mit super Öffnungszeiten (teilweise rund um die Uhr)
+ günstiger Sprit
+ Department of Conservation (DOC)
+ DOC Campsites
+ sehr intensive/beeindruckende Tramping(=Wander)-Erfahrungen
+ CALIMERO
+ "Happy Valley Dairies" Milk
+ Bäckerei in Motueka
+ a g´sunde G´sichtsfarb´
+ Kreisverkehrregel
+ unkomplizierte Bürokratie
(Steuernr, Versicherungen, Konto, Arbeitserlaubnis - alles innerhalb von 3 Std.)
+ kostenfreie 0800er Nummern für so ziemlich alles in NZ
+ Burger in Murchison; Manu: "Der wirklich beste meines Lebens."
+ viele viele neue Ideen für zuhause
+ Vogelgezwitscher ÜBERALL insb. im Rainforest Holidaypark in Franz Josef
+ Unglaublich viele, saubere und schöne öffentliche Toiletten
+ Nicola
+ die Büchereien (meist kostenloser Wireless-Internetzugang)
+ großteils kostenloses Kulturangebot (insb. Museen, Galerien, ...)
+ zwei tolle Wwoofing-Erfahrungen (Willing Working On Organic Farms)


Minus:

- fürchterliches Brot (50+ verschiedene Sorten von schwammartigem Toast)
- broken heat gasket
- Sandflies
- Dargaville
- Cheddar-Cheese, Cheddar-Cheese, Cheddar-Cheese
- Silvester (war wirklich Silvester?)
- Öffnungszeiten der Cafes
(selbst in Städten machen diese teilweise schon um 15:30 Uhr zu ...)
- Rotorua (ohne dicken Geldbeutel geht da gar nix)
- der schlechteste Frühling seit 60 Jahren und wir mittendrin
- E-Mails auf die man keine Antwort bekommt
- kein Kaiserschmarrn auf der Hüttn
- völlig überteuerte Gebühren für Internetzugang auf Campsites
- unzählige tote Tiere auf den Straßen (v.a. Possums, Vögel, Hasen)
- Minustemperaturen in den Supermärkten
- Top 10 Holiday Parks
- immer schlechter werdender Wechselkurs (EUR/NZD)


Begegnungen:

> Hannah & Michael aus Invercargill
"Looking forward to see you again somewhere ..."
> der nette griechische Londoner Sav
"We love the way you said 'London'."
> s´Kriagal, Kumpel und Kepler z´Aibling
"Yiiiiiiiiiichhhhhhhhha!!!"
> Jo, Heike und Harald aus Auckland
"Ein ganz großes DANKE!"
> Diane, Fred, Rae & Shirley aus Nelson/Richmond
"The St. James Walkway with you was our most exciting adventure in NZ!"
> Lisa und Kristian aus Kiel
"Ein Hoch auf den nördlichsten Norden und den südlichsten Süden Deutschlands!"
> Anabel, Nadin, Dominik, Jana, Sonja und Oliver aus Puriri, Coromandel
"Anabel liebt Bub."
> Strip-Of-Gerry, Vicky, Bass vom Nirvana Naturally, Kapiti Coast
"Jesus, my balls were freezing!"
> Christin´s Paradise-Ducks-Entenfamilie aus Picton
"They made up for life."
> Philip & Julie aus Belgien
"Thanks for all your tips! Moke Lake was just great!"

Thanks and greetings to all other people we met!!!


Worauf wir uns zuhause freuen:

> auf die Arbeit (wirklich!) :-)
> auf eine neue schöne Wohnung (die wir hoffentlich bald finden :-))
> Christin: "auf meinen Kleiderschrank"
> auf unsere Katzen Lukas und Bungee
> auf unsere Eltern
> auf den Leon und auf die liebe Dani
> auf die Richy und Christian, unsere Katzensitter - DANKE!!!
> auf die Jule, Susi und Jana (Christin)
> auf die Sauna (v.a. Manu)
> Joggen zu gehen (Christin)
> Schwimmen gehen
> hoffentlich noch Snowboarden gehen zu können, zumindest einmal
> auf´s Metropol-Theater
> auf´s Haus der Kunst
> auf´s Arri-Kino
> Grillen bei Carola auf dem Balkon!
> auf den Nussbecher in der Eisdiele in Freising
> auf Focaccia und Espresso im Belini in Freising
> auf die Barbara und darauf wieder eine g´scheide Frisur zu bekommen (v.a. Christin)
> indisch Essen mit Gustav und Cambra
> Brot!!!
> Käse und Wein von der Fr. Sturm
> auf´s Energy (="der" Klamotten-Laden in Freising, Christin)
> auf unser München
> auf Rambo
> auf unsere Berge mit unseren Hütten
> FM4!!!
> auf die weiße Schokolade vom Bio-Laden
> darauf, abends im Sommer durch München zu laufen
> auf Internet wann, wo und wie lange wir wollen!
> Brezn! und Leberkas-Semmi´n!
> Barer61
> Pizza im Lo Studente
> auf Stefan und Nikki
> auf´s Stock, wenn wir uns das dann wieder leisten können :-)
> darauf, sich von deutschen Fernseh-Shows berieseln zu lassen (Manu)
> darauf, das Manu Formel1 schaut und dabei bügelt (Christin)
> auf deutsche Filme
> auf unsere elektrische Zahnbürste
> und auf (fast) alles andere ...

... es lohnt sich also wieder heim zu kommen. :-)

Wir sind wieder drin!

Donnerstag, 11. Februar 2010

Rees-Dart-Track

Das Best kommt zum Schluss ...


Das Ziel des ersten Tages: Shelter Rock Hut



Bericht zu Tag 1


Das sind mal Distanzen ...



Bericht zu Tag 2


Nach einem sehr steilen Aufstieg: die beeindruckende Aussicht vom Rees-Saddle


Einer der sehr seltenen New Zealand Falcons. (glaub ich zumindest :-))


Wow! Aussicht auf den Hesse- und den Marshall-Gletscher.


Angekommen auf der Dart Hut ...



Bericht zu Tag 3


Die magische Morgenstimmung am Dart River, auf dem Weg zum Cascade Saddle.


Ja, genau so sah es aus. Nein, wir haben da gar nichts verändert!


Don´t feed Kea! Christin´s neues Wunsch-Haustier.


Die Gefährten.



Bericht zu Tag 4 und 5


Ein typischer Ausblick am 4. und 5. Tag.

Alles in allem war das sicherlich die schwerste aber auch beeindruckendste Wanderung die wir je gemacht haben!

Mehr Fotos und Eindrücke findet ihr wie immer auf unseren Flickr-Accounts:
Christin: http://www.flickr.com/photos/christins_photos/
Manu: http://www.flickr.com/photos/manupix/

Mittwoch, 3. Februar 2010

Routeburn/Caples Track

weitere 4 Tage - weitere 60 Kilometer



Es war so ziemlich alles geboten:
schöne Bush/Waldwanderung, phänomenale Aussichten, eine wirklich große und (für neuseeländische Verhälntisse) sehr schöne Hütte, ein Gipfelerlebnis, gefühlte 30 Grad und gefühlte 5 Grad innerhalb von 30 Minuten, Wasserfälle, Bergseen, Schluchten, weite Täler, extreme Aufstiege, viel Sonne, Bad in erfrischenden Bergflüssen, schneebedeckte Gipfel, Begleitung des netten Londoners Sav ...

Kurz gesagt:
Der schönste und abwechslungsreichste Track bisher! :-)

Diesmal haben wir auch auf einer Wanderung endlich mal mehr Fotos gemacht als sonst:
http://www.flickr.com/photos/manupix/
http://www.flickr.com/photos/christins_photos/

Jetzt ruhen wir uns erstmal ein paar Tage aus und dann geht es auf den vielversprechenden 5-tägigen Rees-Dart-Track. Darauf freuen wir uns schon sehr, denn jeder schwärmt davon.

Samstag, 16. Januar 2010

Kepler Track

4 Tage - 60 Kilometer

Nach ein paar Wochen Wanderpause ging es mit der Bad Aiblingerin Claudia und ihrem Zoo auf den Kepler Track. Der Track ist einer von Neuseelands "Great Walks", entsprechend schön aber auch wanderteschnisch "einfach"/touri-tauglich ist er einzustufen. Nach dem "Survival-Training", dem St. James Walkway also ein Klaks für uns :-)


Aussicht vom Luxmore Summit


Luxmore Hut

Schwerbepackt wie noch nie ging es bei Sonne(!!!) los. Und, man glaubt es oder nicht, die Sonne blieb uns auch für die gesamte Zeit erhalten. Das ist besonders hervorzuheben, den gerademal eine Woche früher wurde der Track wegen Schneefall gesperrt (im Hochsommer auf 700m).

Von den vier Tagen war der zweite Tag der eindeutige Höhepunkt. An diesem ging es stundenlang entlang einer sogenannten Ridge (sowas wie Bergrücken-Kette). Traumhafte Ausblicke wohin das Auge reicht!!

Wie auf einem Great Walk nicht anders zu erwarten haben wir natürlich keine Neuseeländer kennengelernt. Dafür aber viele nette Deutsche (an dieser Stelle ein liebes "Hallo" an Lisa, Christian, Tom und Romina!), sehr lustige Holländer ("Huhu" Ben und Annika!), den stolzen Franzosen Olivier und halb Israel war auch noch da.

Nicht zu vergessen natürlich unser humpelndes Kriagal (Claudia) mit dem jodelnden Kepler und dem sonnengebräunten Kumpel ohne die es nur halb so lustig gewesen wäre.
Nach dem Kepler Track zog Claudia auch gleich noch für drei Tage bei uns im "Dachgeschoss" ein, bevor es für sie zur letzten Neuseeland-Etappe zurück nach Christchurch ging.


Eine echte Bayerin in Neuseeland: s´ Kriagal
Hier findet ihr ihre Geschichte und viele Fotos des gemeinsamen Tracks:
http://neuseeland-by-claudia.blogspot.com/


Wanderfazit:
Es ist ja wirklich schön aber die Wandermöglichkeiten, die wir zuhause, in Österreich und der Schweiz haben sind schwer zu toppen :-)

Inzwischen sind wir wieder in Queenstown angekommen. Hier genießen wir gerade die "Gardasee"-Atmosphäre Neuseelands. Bis zu unserem nächsten Trip, dem Routeburn/Caples Track in ca einer Woche.

Bis bald,
Christin & Manu

Mittwoch, 13. Januar 2010

Doubtful Sound: Overnight Cruise



Der Doubtful Sound liegt im Fiordland Neuseeland und aufgrund seiner Abgeschiedenheit viel weniger besucht als der Milford Sound. Um dorthin zu gelangen, mussten wir erstmal mit einem Schiff über den Lake Manapouri und anschließend mit einem Bus über den Wilson Pass. Exklusiv wie unsere Tour war (Münchner halt) hatten wir einen Bus für 50 Personen für uns – wir waren zu siebt.
Auf der anderen Seite angekommen erwartete uns der Fjord. Es regnete. Ausnahmsweise war das diesmal sehr passend, bei Regen und Nebel sieht die Landschafat dort am schönsten aus. Unser Boot und die zwei Skipper Ginny und Shaun begrüßten uns angenehm unkompliziert an Bord und es konnte los gehen. Wir fühlten uns wie in einem kleinen Wohnzimmer mit Küche als wir im Hauptraum saßen, Sekt tranken und die nächsten 24h besprochen haben. Mit uns an Bord war ein echter Kiwi und die obligatorischen 4 Holländer durften natürlich nicht fehlren ...

(Für alle die auch mal vor haben nach Neuseeland zu reisen empfehlen wir an dieser Stelle holländisch und hebräisch zu lernen ;-))

Auf dem Programm für die nächsten 24h Stunden stand kajaken, angeln, essen, essen, essen, Skipper spielen, tauchen und gemütlich durch die tolle Landschaft schippern.

Insbesondere auf das Angeln hatte sich Manu schon sehr gefreut, letztlich war es dann aber gar nicht so "spassig" wie gedacht. "Echte" Fische an der Angel zu haben und sie dann wieder - meist verletzt - ins Meer schmeißen zu müssen, that´s not fun. Vor allem wenn man erstmal aus Versehen einen kleinen Hai aus den Tiefen zieht. Wir hatten wohl etwas Pech mit unserem Fishing-Spot, normalerweise wird natürlich nur der Fisch gefangen, auf den man auch aus ist, wurde uns zumindest gesagt. Wir hatten auf jeden Fall keinen einzigen "Blue Cod", dafür insg. um die 10 Haie, weitere 10 "mit zuvielen Gräten". Keine Ahnung wie die alle heißen. Letztlich hat Manu dann doch ein "essbares" Exemplar an der Angel aber sein Hobby wird das wohl nicht werden. Am Ende der ganzen Aktion hatten wir ganze zwei Fische an Deck, die nicht zurück über Bord mussten.

"Glücklicherweise" hatten wir ja noch den Neuseeländer Kingi, der sich für unser leibliches Wohl in seinen Neoprenanzug gezwängt hat und ein paar Crayfish nach oben geholt hat. Übersetzt sind das Krebse, gemeint ist aber Hummer. Ja Hummer, der Wahnsinn oder? Naja, so der Wahnsinn auch nicht, die kleinen können einem auch ganz schön leid tun wenn sie hochgeholt und an Deck geschmissen werden, wo sie noch ein bisschen um ihr Leben krabbeln dürfen bis sie natürlich im kochenden Wasser landen.
Auch ohne Kingi hätten wir natürlich nicht auf Crayfish verzichten müssen, die Crew hat einige vorab in einem Käfig irgendwo in Küstennähe versenkt, nur für den Fall das die Touristen an Bord keinen selbst fangen. Dort warten die Hummer dann - teilweise Monate lang - bis sie auf dem Tisch landen oder von einem Oktopus gefressen werden, leichte Beute denn im Käfig können sie natürlich nicht entkommen. Mmhhh.

Geschmacklich hielt sich das Hummer-Erlebnis dann auch eher in Grenzen, genaugenommen schmeckt er nach fast gar nichts.

Christin befindet sich wieder mal in ihrer "Werde ich vielleicht doch Vegetarier Phase" ...

Nachdem sich die Angelei also als eher zweifelhaftes Erlebnis herausgestellt hat, ginge es mit dem Kajak hinaus ins kalte Nass. Und das war wirklich der Wahnsinn!! Windstille, Nieselregen, grau verschleierte Berge und ansonsten nichts nicht nicht und nochmal nichts. Ganz alleine mitten drin, das war wie in einer anderen Welt. Die Stimmung ist einfach nicht zu beschreiben, Daher versuchen wir es hier gar nicht weiter. Es war einfach traumhaft.

Alles in allem war es ein super Erlebnis mit sehr netten Menschen. Wir hatten sehr viel Spaß im Fiord. :-)

Donnerstag, 31. Dezember 2009

HAPPY NEW YEAR!

Wir wuenschen Euch allen ein gutes neues Jahr!!!

Bis bald!
Manuel & Christin

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Urlaub im Urlaub

Nach einem phänomenalen Weihnachtsschmaus am Nachmittag des 24. Dezembers – es gab einen Burger und Fish n` Chips an einer sehr charmanten Imbissbude – haben wir unsere "Homebase" für die nächste Zeit erreicht: Wanaka/Queenstown in Central Otago.


Ausblick von Roy´s Peak auf den Lake Wanaka

Nach der doch anstrengenden Herumfahrerei fühlen wir uns hier sehr wohl und sind irgendwie "angekommen". Hier ist es der WAHNSINN! Riesige Seen, unglaubliche Bergkulissen und ein ziemlich relaxtes Flair. Hier scheint jeder Neuseeländer einen Pick-up, ein Kajak, eine Angel und ein Boot zu haben :-) Und für das ganze natürlich viel Zeit :-)

Also, wir bleiben dann mal hier ...

Seit wir hier sind werden wir von der Sonne sehr verwöhnt und müssen sogar schon beim Frühstück aufpassen, dass wir keinen Sonnenbrand bekommen.
Gleich an unserem zweiten Tag hier sind wir in der Früh zu einer kleinen "Einstiegswanderung" aufgebrochen: Hinauf auf den Roy`s Peak d.h. 1200 Höhenmeter rauf und wieder runter. Das ganze bei praller Sonne innerhalb von 5 Stunden. Tolle Aussicht aber es war schon ein bisserl anstrengend ;-) Danach haben wir uns dann gemütlich in die Sonne an den See gelegt und waren im 16° C kalten (!) Wasser baden. So fühlt sich Urlaub an!

Bei all dem schönen Wetter und der tollen Stimmung haben wir uns heute mal ausgiebig Zeit für unsere weitere Reiseplanung genommen. Dabei ist folgendes raus gekommen:

1. Silvester: Abendessen beim Inder und danach hoffentlich einen Caipi trinken. Darauf freut sich die Christin schon seit Tagen.

2. Das Fjordland erkunden – viele nette Campingplätze, Wasserfälle und Tageswanderungen.

3. Am 13. Januar geht es für zwei Tage mit Übernachtung auf ein kleines Boot in die Doubtful Sounds. Kajaken, selbstgefangenen Fisch essen, Landschaft genießen und für euch daheim gebliebene Fotos machen.

4. Am 16. Januar geht es mit Claudia, der netten Briefträgerin aus Kiefersfelden, auf den Kepler Track. D.h. wieder mal für vier Tage in die Wildnis in einer der regenreichsten Regionen Neuseelands – Juhu!

5. Zurück zu unserer sog. Homebase Queenstown & Wanaka. Wandern, Wandern, Wandern, Baden, Grillen, Fotos machen, evtl. Canyoning.

6. Irgendwann dann geht nochmal ins Backcountry und zwar für 5 Tage und für ca. 70 km auf den Rees Dart Track.

7. Und gleich hochmal: Am 13. Februar für noch mal 5 Tage zuerst auf den Routeburn Track (ein weiterer Great Walk) welchen wir mit dem Caples Track verbinden und so eine schöne Rundwanderung draus machen.

Danach sind wir fit!
... und arm :-)

Euch allen zu hause wünschen wir ein ganz tolles Silvester und einen guten Start ins neue Jahr!
Für uns geht damit ein sehr ereignisreiches Jahr zu Ende und das kommende verspricht nicht weniger spannend zu werden ...

Cheers,
Christin & Manuel

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Neue Bilder online!!!

helimaus1

Beim letzten Mal gab´s eine lange Geschichte und nur wenige Bilder, diesmal ist es wieder umgekehrt!

Eine Menge neuer Eindrücke findet ihr unter unseren Flickr Accounts:

Christin: http://www.flickr.com/photos/christins_photos/
Manu: http://www.flickr.com/photos/manupix/

Schöne Weihnachten Euch allen!!!
Wir freuen uns schon auf´s nächste Jahr.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

:::: D A S :: W A...
Irgendwann muß mal Schluss sein. Das gilt auch für...
derManu - 5. Mär, 13:04
Hey you guys, Damn!...
Hey you guys, Damn! Looking at there pictures I guess...
Ben and Hanneke (Annika) (Gast) - 16. Feb, 17:38
Rees-Dart-Track
Das Best kommt zum Schluss ... Das Ziel des ersten...
derManu - 11. Feb, 23:00
Hey du ...
also der Kepler war schon sehr schön aber der Routeburn/Caples...
_christin_ - 4. Feb, 00:55
Kepler Track
4 Tage - 60 Kilometer Nach ein paar Wochen Wanderpause...
derManu - 4. Feb, 00:50

Suche